Drei Punkte darf der FC Schalke 04 im nächsten Bundesliga-Spiel nicht unbedingt erwarten, schließlich muss man seine Kräfte mit dem FC Bayern München messen. Für die Knappen bedeutet dies jedoch ein großes Problem im Kampf um die Champions League- und Europa League-Plätze. Man ist bereits bis auf Rang sieben gefallen und die Spiele werden immer weniger. In der neuen Saison darf wohl ein anderer Trainer sein Glück bei den Knappen versuchen. Das Trainer-Karussell dreht sich immer schneller. André Breitenreiter hat bereits aufgegeben.

Breitenreiter: „Dann muss man sich eben trennen“
Eigentlich sollten die Sätze Breitenreiters vor dem Bayern-Spiel über die vielen potenziellen Nachfolger wohl Zuversicht ausstrahlen. Doch die gegenteilige Botschaft wurde vermittelt: Ihn würden die ganzen Namen völlig kalt lassen, so der 42-Jährige. Er sei überzeugt von seiner Arbeit. Wenn dies auf der anderen Seite nicht der Fall sei, „dann man sich eben trennen.“ Dumm für Breitenreiter, dass der neue Manager Christian Heidel und Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies bisher jedes Treuebekenntnis zu ihm vermissen lassen. Schließlich greift dann Teil zwei der Aussage des Noch-Trainers. Dieser weiß das auch. Er werde dann eben bei einem anderen Klub arbeiten, lässt Breitenreiter durchklingen. Offenbar hat er aufgegeben.

Hasenhüttl neuer Kandidat auf Schalke
Bislang gelten vor allem Markus Weinzierl und Lucien Favre als die Topkandidaten auf den Posten Breitenreiters bei Schalke 04. Doch laut „Bild“ ist dort auch Ralf Hasenhüttl vom FC Ingolstadt im Gespräch. Jener war zuletzt bereits mit RB Leipzig in Verbindung gebracht worden, was bei seinem Noch-Arbeitgeber nicht für Begeisterung sorgte. Bei Schalke sollte man sich überlegen, ob diese Unklarheit nicht für den Rest der Saison ein Problem ist, das sich sportlich negativ niederschlagen könnte.

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