Der Österreicher Ralph Hasenhüttl, könnte womöglich zum teuersten Trainer aller Zeiten werden. Derzeit ist er Cheftrainer bei RB Leipzig und augenscheinlich möchte er seinen Vertrag bei den „Bullen“ aus Deutschland nicht verlängern. Sämtliche Bemühungen der Verantwortlichen drohen zum Scheitern und somit gibt es natürlich wilde Gerüchte rund um den österreichischen Trainer. Der Austro-Coach steht bei Bayern München und bei Borussia Dortmund auf der Wunschliste. Das Maß aller Dinge ist im deutschen Profifußball derzeit der FC Bayern München. Der Meistertitel ist reine Formsache und die Bayern würden zum sechsten Mal in Folge die heimische Meisterschaft gewinnen. Die Münchner haben jedoch ein Problem, denn Jupp Heynckes wird die Münchner im Sommer verlassen.
Plan C – Ralph Hasenhüttl aktuell gefragtester Trainer
Die Münchner wollten an Plan A festhalten, denn dieser wäre mit Jupp Heynckes gelaufen. Plan B mit Thomas Tuchel wird ebenfalls nichts, denn der Deutsche möchte lieber einen Spitzenverein im Ausland trainieren. Ralph Hasenhüttl wäre somit Plan C. Da die Dortmunder mit ihrem aktuellen Leiter nicht gänzlich zufrieden sind, angeln nun zwei Top-Vereine nach dem Österreicher. Somit könnte Hasenhüttl zum teuersten (verfügbaren) Trainer der Welt werden. Da Hasenhüttl noch einen aktuellen Vertrag bei RB Leipzig hat, wäre eine Ablöse von rund 10 Millionen Euro fällig. Das Wettbieten könnte den Preis natürlich noch deutlich ansteigen lassen. Der Portugiese Andres Villas-Boas war mit 15 Millionen Euro der bisher teuerste Trainer (Ablöse). Natürlich hat der Österreicher das letzte Wort und er schweigt weiterhin eisern zu diesem Thema.
Holt Leipzig den Erfolgstrainer aus Salzburg?
Sollte Ralph Hasenhüttl den Verein von Red Bull in Deutschland verlassen, könnte das auch bei den „Bullen“ in Österreich, dem FC Red Bull Salzburg Konsequenzen haben. Als möglicher Nachfolger käme nämlich Marco Rose in Betracht. Der Erfolgscouch der Salzburger ist für seine gute Arbeit bekannt. Der Coach hat sich längst empfohlen und ein Schritt in die Bundesliga somit die logische Schlussfolgerung. Ein weiterer Kandidat wäre jedoch auch Roger Schmidt. Aktuell ist er in China unter Vertrag. Beim chinesischen Verein hält sich der Erfolg von Schmidt jedoch in Grenzen. In wenigen Wochen wird das Trainerkarussell mit Sicherheit zum Drehen beginnen und einige offene Fragen geklärt werden.
