Der FC Bayern München hat bereits deutlich über 100 Millionen Euro auf dem Transfermarkt für die kommende Saison investiert. Es scheint allerdings, dass die Bemühungen des deutschen Rekordmeisters an der Wechselbörse damit noch längst nicht beendet sind. Aktuell werden die Bayern gleich mit zwei der ganz großen Namen im europäischen Fußball zusammengebracht: Antoine Griezmann und Leroy Sané.

Die Meldung um Griezmann

Es ist „Sport1“, das Griezmann und die Bayern zusammenbringt. Der französische Superstar hat seinen Abschied von Atletico Madrid bekanntgegeben. Er wird den spanischen Verein für die festgeschriebene Ablöse von 120 Millionen Euro verlassen. Seinen Zielort verriet der Franzose jedoch noch nicht. In der Vergangenheit hatten sich die Bayern bereits mehrfach um Griezmann bemüht. Dies verriet der damalige Chefscout Michael Reschke im Gespräch mit der Quelle. Ganz aus der Welt erscheint es so nicht, dass weiterhin Interesse besteht. Wesentlich realistischer erscheint allerdings, dass Griezmann zu seinem jahrelangen Dauerflirt FC Barcelona wechseln wird.

Der Bericht um Sané

Dass die Bayern Sané wollen und sogar schon die Verhandlungen aufgenommen haben, entstammt eines Berichts der englischen Zeitung „Daily Record“. Demnach gestattet Manchester City die Verhandlungen, weil der deutsche Nationalspieler eine Vertragsverlängerung bislang abgelehnt hat. Sanés derzeitiges Arbeitspapier läuft 2021 aus und die Citizens wollen laut Quelle unbedingt einen Verkauf unter Wert vermeiden. Der Angreifer soll zudem unzufrieden sein, da er zuletzt immer häufiger nur Ersatz war. Das Verhältnis zu Coach Pep Guardiola sei deshalb belastet, schildert der „Daily Record“. Hinzu kommt, dass den Citizens der Ausschluss aus der Champions League droht. In dem Fall würde Manchester seinen Kader wohl verkleinern müssen.

Die Bayern waren bereits stark an Sané interessiert, als der sich für ManCity entschied. Dass dieses Interesse immer noch vorhanden ist, erscheint wahrscheinlich. Zumal Franck Ribery und Arjen Robben den Klub verlassen. Ersatz für die Flügel muss also verpflichtet werden. Mit einer geschätzten Ablöse von 50 bis 60 Millionen Euro wäre Sané auch deutlich preisgünstiger als Griezmann. Diese Meldung erscheint deshalb deutlich realistischer.

Comments are closed.